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Protagonistin Erika Kunz auf einer Bank
PHÖNIX AUS DER ASCHE
Die höchste Form von Liebe
Ein Film von Sarah Laura Hauenstein

Der Film «Phönix aus der Asche – Die höchste Form von Liebe» von Regisseurin Sarah Laura Hauenstein ist ein feinfühliges Porträt über Verlust, persönliche Transformation und Stärke, sich der gesellschaftlichen Erwartungshaltung zu widersetzen.

 

Der Dokumentarfilm porträtiert Erika Kunz Gyger, die nach dem Tod ihrer Zwillingstöchter – die seit Geburt eine schwere Behinderung hatten – ihren ganz eigenen, rebellischen Weg geht. Damit entspricht die Protagonistin nicht dem gesellschaftlichen Bild einer (ewig) trauernden Mutter und gebrochenen Person. Die Geschichte von Erika ist ein Appell, auf die innere Stimme zu hören und den Mut aufzubringen, anders zu sein.

 

Dokumentarfilm, CH, 2023, 55 Min, CH-D Regie: Sarah Laura Hauenstein 

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Trailer

KINO & AUSSTRAHLUNGEN

Sie möchten den Film sehen oder während einer Veranstaltung zeigen? Kontaktieren Sie uns unter s.l.hauenstein@gmail.com
Vorstellung inkl. Podiumsgespräch am 13. April 2024 im Filmclub bäre chäuer, Bigeln. Gespräch mit Protagonistin Erika Kunz, Regisseurin Sarah Laura Hauenstein und Kameramann und Produzent Stéphane Kleeb. 
Ausstrahlung in der Sendung SRF DOK auf  SRF Schweizer Radio und Fernsehen im November 2023 (verfügbar auf SRF Play bis 17. Februar 2024).
Vorstellungen im neuen kino Basel am 4. Januar 2024 um 21.00 Uhr und am 5. Januar 2024 um 19.00 Uhr. Anschliessend Gespräch mit Protagonistin Erika Kunz, Regisseurin Sarah Laura Hauenstein und Kameramann und Produzent Stéphane Kleeb.
Vorstellung im Kino Rex in Thun am 8. Dezember 2023 um 18.00 Uhr im  Rex 3. Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin Sarah Laura Hauenstein und der Protagonistin Erika Kunz.
Vorstellungen inkl. Podiumsgespräch mit Amnesty International (Inklusionsinitiative) im Kino Leuzinger in Rapperswil am 25. November 2023.
Vorstellung inkl. Filmgespräch im Kino Passerelle in Wattwil am 23. September 2023. 
Gespräch mit Erika Kunz Gyger, Protagonistin, Sarah Laura Hauenstein, Regisseurin & Stéphane Kleeb, Kameramann und Produzent.
Moderation durch Leona Fischer.
Weitere Vorstellung am 1. Oktober 2023 um 16.30 Uhr und 11. Oktober 2023, 17.00 Uhr im Kino Passerelle in Wattwil
Vorstellung inkl. Filmgespräch im Schloss Cinéma Wädenswil am 3.5.2023, 7.5.2023 und 18.6.2023
Gespräch mit Erika Kunz Gyger, Protagonistin, Sarah Laura Hauenstein, Regisseurin & Stéphane Kleeb, Kameramann und Produzent.
Moderation durch Sabrina Lejeune.
Weitere Vorstellungen ab Juni 2023 im Schloss Cinéma Wädenswil
Vorstellung inkl. Filmgespräch im KINO ORIS in Liestal, 30.4.2023
Gespräch mit Erika Kunz Gyger, Protagonistin, Sarah Laura Hauenstein, Regisseurin & Stéphane Kleeb, Kameramann und Produzent.
Weitere Vorstellungen ab 1.5.2023 im KINO ORIS in Liestal (3.5.2023/4.5.2023/7.5.2023/9.5.2023)
Film & Podiumsgespräch am 26.4.2023 bei Kultur Schänis
Gespräch mit Erika Kunz Gyger, Protagonistin, Sarah Laura Hauenstein, Regisseurin & Stéphane Kleeb, Kameramann und Produzent.
Moderation durch Fritz Schoch.
Weltpremiere am 17.3.2023 im Kulturkino Wildenmann in Männedorf
Anschliessend Gespräch mit Erika Kunz Gyger, Protagonistin, Sarah Laura Hauenstein, Regisseurin & Stéphane Kleeb, Kameramann und Produzent. Moderation Denise Abderhalten.
Weitere Vorstellungen ab 22.3.2023 im Kulturkino Wildenmann Männedorf
 
Kinostart Schweiz am 17. März 2023

Kino & Ausstrahlungen
Hintergrund
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Ich habe eine relativ große Leidensfähigkeit. Ich kann es zulassen, starke Gefühle auszuhalten und ich lasse es zu, dass ich dort an meine Grenzen komme, wo es nicht mehr weiter geht. Ich kann in das tiefste Loch hineinfallen, doch dort versinke ich nicht. In dem Moment, an dem ich ganz unten ankomme, finde ich irgendwie die Kraft, um wieder abzustossen und aufzutauchen. Und dann bin ich wieder da. Ja, das ist für mich (...) 'Phönix aus der Asche'. 

Erika Kunz Gyger

ERIKAS GESCHICHTE

Der Film «Phönix aus der Asche – Die höchste Form von Liebe» erzählt in einer Langzeitbeobachtung die Geschichte von Erika aus Stäfa ZH: Eine Frau und Mutter, die nach jahrelanger Einschränkung durch die Betreuung ihrer Töchter mit schwerer Beeinträchtigung in eine tiefe Krise fällt. Nach dem Tod der Zwillinge besinnt sich die Lebenskünstlerin allmählich auf ihre rebellische und freiheitsliebende Persönlichkeit. Sie nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand und trotzt damit den gängigen gesellschaftlichen Normen. Ohne voyeuristische Elemente zu verwenden, bietet der Film einen einfühlsamen Einblick in den individuellen Trauerprozess von Erika und den damit verbundenen beeindruckenden Lebenswandel. 

Erika mit ihrer Tochter Tashi in Interaktion

Erika ist vierfache Mutter – die zwei älteren Kinder sind mittlerweile erwachsen und stehen auf eigenen Beinen. Die Zwillingsmädchen Tashi und Lhamo, deren Vater Tibeter ist, haben aufgrund eines unbekannten Gendefektes seit Geburt eine schwere Behinderung. Die Zwillinge werden pflegebedürftig und plötzlich ist Erika auf Unterstützung aller Art angewiesen. Ihre Lebensumstände wandeln sich radikal und erfordern eine Anpassung des bisherigen Lebensstils. Erika zieht von einem freistehenden Haus mit Raum für kreative Entfaltung in eine kleine Blockwohnung. Der neue Lebensstil fühlt sich für sie an wie ein Korsett, in das sie sich durch die Erwartungshaltung der Gesellschaft gezwängt fühlt. Doch der neue Lebensstil ist Mittel zum Zweck: Er gewährt Erika Zugang zu überlebenswichtigen Geldern, Heimplätzen und Unterstützungsangeboten. In ihrem tiefsten Innern sträubt sich jedoch alles gegen dieses Gefühl, dankbar und demütig sein zu müssen. 

Erika Kunz Gyger im Interview

Der Tod der Zwillinge im Teenageralter – Tashi ist im Jahr 2019 gestorben und Lhamo im Jahr 2015 – wirft Erika aus der Bahn. Damit beginnt ein erneuter Wandel: Erika verliert den Boden unter den Füssen. Im wahrsten Sinne des Wortes schwankt sie durch das Leben und verliert den Gleichgewichtssinn, die Lebenslust. Ein Klinikaufenthalt wird nötig. Erika vermisst ihre Kinder und ist überfordert mit der neuen Freiheit, mit der Zeit und mit dem Raum für sich selbst. 

Erika Kunz mit leerem, ernsten Blick

Durch Therapie, Unterstützung aus dem Umfeld und intensiver Selbstreflexion schöpft Erika allmählich wieder Kraft. Schritt für Schritt findet sie zu sich selbst zurück und erinnert sich an den Kern ihres Wesens: widerspenstig, freiheitsliebend und anders als die anderen – einfach Erika. Wie ein Phönix aus der Asche erhebt sie sich mit neuer Lebensenergie und geht dabei mutig ihren eigenen Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Dabei polarisiert sie und eckt an – Erika entspricht bewusst nicht (mehr) dem Bild der trauernden Mutter verstorbener Kinder. 

Erika Kunz Gyger beim Bauchtanz mit fröhlichem Gesichtsausdruck

Obwohl «Phönix aus der Asche – die höchste Form von Liebe» sich um Trauer und Verlust dreht, bedient dieser Film nicht das Klischee des «Tränendrüsenfilms». Vielmehr steht das filmische Porträt im Zeichen von Wandel, Liebe, Hoffnung und Rebellion, ausgelöst durch traumatische Erlebnisse. Damit hat der Dokumentarfilm auch die Kraft, eine Inspiration für Menschen zu sein, die sich in vergleichbaren und gefühlt ausweglosen Situationen befinden. Erikas Geschichte ist ein Appell, mehr auf die innere Stimme zu hören und den Mut aufzubringen, anders zu sein. Darin liegt eine ungeheure Kraft. 

Erika Kunz Gyger geht am Zürichsee entlang unter Bäumen
Geschichte

ENTSTEHUNGSPROZESS
GEDANKEN DER REGISSEURIN

Dieser Dokumentarfilm porträtiert eine starke Frau. Es geht um eine vierfache Mutter, die nach dem Tod ihrer zwei Töchter wie ein Phönix aus der Asche aufersteht und damit nicht dem gesellschaftlichen Bild einer (ewig) trauernden und gebrochenen Mutter verstorbener Kinder entspricht. Im Kern der Geschichte geht es um einen mehrfachen Lebenswandel, ausgelöst durch die Geburt und den Tod der Zwillinge der Protagonistin. Damit verbunden sind gesellschaftliche Zwänge und eine Rebellion gegen genau diese. Dieser Film bewegt sich in kontrastreichen Spannungsfeldern: Freiheit und Konformität, Liebe und Verantwortungsgefühl, Egoismus und Fürsorge.

Nach jahrelanger Einschränkung durch einen schweren Gendefekt ihrer Töchter, fällt Erika Kunz nach deren Tod erst in eine tiefe Krise und nimmt dann ihr Leben wieder selbst in die Hand. Die Lebenskünstlerin besinnt sich allmählich auf ihre rebellische und freiheitsliebende Persönlichkeit und trotzt damit den gängigen gesellschaftlichen Normen. Die sensible und vielschichtige Langzeitbeobachtung beleuchtet die Auswirkungen auf Lebensstil, Erwerbstätigkeit, Psyche, Alltag und Gefühlswelt einer Mutter von Kindern mit einer Behinderung – sowohl vor wie auch nach deren Tod. Damit rückt dieser Dokumentarfilm nicht nur eine schillernde, willensstarke und rebellische Frau und ihre ungewöhnliche Entwicklung in den Fokus. Vielmehr setzt sich dieser Film auch mit unserer Gesellschaft und unserer Erwartungshaltung sowie unserem Umgang mit Menschen mit einer Behinderung, mit Eltern verstorbener Kinder und mit pflegenden Angehörigen auseinander. Die Geschichte von Erika fordert die Zuschauer:innen heraus und will damit mehr Verständnis und Empathie für Angehörige von Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen schaffen – über den deren Tod hinaus. Der Film konfrontiert die Zuschauer:innen mit ihren eigenen Wertvorstellungen und ihrer ethischen Haltung und ermutigt zu einem offeneren,

wertfreieren Umgang mit sensiblen Tabuthemen.

Ein wesentliches Merkmal dieses Projektes ist der lang angelegte Zeithorizont, da dies aus meiner Sicht die Grundlage ist, um einen realistischen (und ethischen) Einblick in eine komplexe Lebensgeschichte zu gewähren. Phönix aus der Asche zeichnet sich durch die

jahrelange Beziehung zwischen Crew und Protagonistin aus. Dies reflektiert sich in den Gesprächen/ Interviews: Tabuthemen werden offen adressiert. Über Themen wie Tod, Sterbeprozess und gesellschaftlicher Druck wird genauso gesprochen wie über bedingungslose Liebe, Aspekte, die ein Leben lebenswert machen und den Umgang

der Gesellschaft mit Behinderung. Auf dieser Vertrauensbasis ist ein ungeschönter Film entstanden, der keinen Anspruch auf Inszenierung hat. Im Gegenteil, die sich subtil annäherende und intime Beobachtung zeigt das Leben – sowohl mit seinen Sonnen- als auch mit seinen Schattenseiten. Diese Ausgangslage führt dazu, dass Phönix aus der Asche

eine einzigartige Handschrift trägt: Der Film bedient nicht die gängigen Klischees eines «Tränendrüsenfilms».

 

Vielmehr will der Film zum Nachdenken anregenDie Geschichte von Erika Kunz rüttelt wach und bringt die Zuschauer:innen dazu, ihre eigenen Wertvorstellungen zu hinterfragen. Der Film macht Mut, sich mit sensiblen (Tabu-)themen vermehrt auseinanderzusetzen und dazu eine neue Perspektive zu entwickeln. Erika Kunz zeigt eindrucksvoll, wie man auch gestärkt aus einem Schicksalsschlag hervorgehen kann.

Entstehung

MEHR ALS EIN FILMPROJEKT
GEDANKEN VON....

PROTAGONISTIN
ERIKA KUNZ GYGER

Für den Film wurde ich ursprünglich angefragt, um den Angehörigen von beeinträchtigten und oder lebenslimitierend erkrankten Kinder eine Plattform zu geben. Ich erachte es als immens wichtig, dass den Angehörigen grosse Anerkennung und Respekt gebührt wird für ihre riesige und nicht selber gesuchte Aufgabe. Es war mir und ist mir immer noch wichtig zu zeigen, dass die Pflege und Umsorgung eigener kranken Kinder nicht gleichzeitig die Aufgabe der eigenen Bedürfnisse bedeuten muss. Genauso ist es mir ein Anliegen den Blick und Fokus auf die Welt von beeinträchtigen Kinder anders zu legen, sodass einem möglich wird diese zum Teil wundervolle Welt aus einer anderen Sicht wahrzunehmen. 

 

Aufgrund des Todes meiner zweiter Tochter, Tashi, in der ersten Drehwoche nahm der Film eine andere, nicht vorsehbare Richtung ein. Was schlussendlich zu unserem Leitmotiv führte, den Film in seinem eigenen Fluss laufen zu lassen. Ohne von Menschenhand gemachtes Drehbuch.

Je länger die Aufnahmen zu diesem Dokumentar-Film liefen, desto mehr wurde mir klar, dass ich mich als Sprachrohr oder Botschafterin für alle diese Angehörigen sehe und ich mich dafür zur Verfügung stellen möchte. Es ist mir ein tiefes Anliegen, dass nicht ich im Mittelpunkt stehe, sondern die Aufgabe, die wir in Demut und Liebe an unsere Kinder, auf uns nehmen und zu bewältigen versuchen. Dafür stelle ich mich zur Verfügung mittels diesem Film.

REGISSEURIN
SARAH LAURA HAUENSTEIN

Mein Anspruch beim Filmemachen ist es immer, Menschen durch eine Geschichte zu erreichen und etwas bei ihnen auszulösen. Sei dies eine Emotion, einen inspirierenden oder kritischen Gedanken, ein Gespräch oder gar eine Veränderung der eigenen Denkmuster.

 

Der Dokumentarfilm Phönix aus der Asche – die höchste Form von Liebe war für mich von Anfang an mehr als "nur" die Umsetzung meines ersten langen Dokumentarfilms. Dies liegt zum Teil daran, dass die Idee für dieses Filmprojekt auf einer persönlichen Erfahrung gründet und damit ein Herzensprojekt für mich ist.

 

Entstanden ist die Idee zum Film im Jahr 2017. Über die Kinoleinwand schwebte der Phönix dann erstmals im März 2023 – ein bewegter und langer Flug mit einigen Turbulenzen und auch mit der einen oder anderen Bruchlandung. Dennoch hegte ich während des gesamten Prozesses stets den festen Glauben, dass dieses Projekt von Bedeutung ist und in die richtige Richtung geht. Begleitet wurde ich dabei von verschiedenen tollen Menschen, u.a. von Stéphane Kleeb, der ebenfalls stets an das Projekt glaubte und mein Sparring Partner wurde.

Dann kam der Höhenflug: Der Film fand mittlerweile in mehreren Kinos seinen Platz und und ist auf Resonanz gestossen. Ich bin mit Menschen ins Gespräch gekommen und habe jeweils nach den Vorstellungen direktes Feedback erhalten und konnte Emotionen live miterleben. Damit wurden mir Einblicke in Geschichten von bisher fremden Menschen gewährt und es ist ein inspirierender Austausch oder ein wertschätzendes Gespräch entsanden. Das empfinde ich als grosse Bereicherung. Es bestätigt mir, dass es sich lohnt, an einer Idee festzuhalten und eine eine Vision nicht aus den Augen zu verlieren. 


Ein besonderer Dank gebührt der Zusammenarbeit mit Erika Kunz Gyger  – ohne ihre Offenheit und das beidseitige Vertrauen hätte dieser Film nie in dieser Form entstehen können. Gemeinsam mit einem grossartigen Team ist die Idee schliesslich zum Fliegen gekommen. 

Obwohl es den Anschein haben könnte, dass dieses Projekt nun abgeschlossen ist, sehe ich darin eher den Beginn einer neuen Phase: Durch weitere Projektionen sowie Podiumsgespräche wird das Thema weitergeführt und einem noch breiteren Publikum gezeigt. Erika Kunz Gyger macht sich zudem derzeit selbstständig und unterstützt und berät Menschen in ähnlichen Situationen. Ich freue mich sehr, dass mein Filmprojekt seinen Teil zu dieser Entwicklung beitragen konnte. 

PRODUZENT & KAMERAMANN
STEPHANE KLEEB

Jedes Filmprojekt hat seine eigene Dramaturgie, seine eigene Entwicklungsphase und seine eigene Dynamik. In diesem Film gingen Sarah Laura Hauenstein und ich von der Idee aus, einen wichtigen Beitrag über Menschen zu drehen, welche sich um Angehörige mit einer Behinderung zu kümmern hatten. Wir tasteten uns an verschiedene Protagonisten heran und stiessen schliesslich auf Erika Kunz-Gyger. Bald stellte sich heraus, dass wir in diesem kleinen Team die ideale Besetzung waren, die mit Respekt, Geduld und Vertrauen zusammenarbeiten konnten. Der komplizierte und aufwendige Papierkram der diversen Filmförderungen brachte praktisch keinen Erfolg. Das hinderte uns nicht daran, an unser Filmprojekt zu glauben und einfach weiterzumachen, wenn es die Situation erforderte. Dank Erika’s Vertrauen in unser Projekt konnten wir während der gut 3 ½ Jahre diesen persönlichen Film drehen. Die Begegnung mit der Tochter Tashi hat mich tief berührt, weil ich sofort eine grosse Empathie empfand, obwohl eine verbale Kommunikation

nicht mehr möglich war. Nachdem wir den ganzen Film unentgeltlich gedreht hatten, wurden wir seitens des Musikers und Komponisten Andreas Vollenweider mit einer wunderbaren Filmmusik beschenkt, die er während Wochen extra für den Film komponiert hatte. 

 

Der Glaube an das Projekt, das Vertrauen unter uns allen und das Ausbleiben von Druck eines Geldgebers ermöglichte es uns ein Herzensprojekt zu realisieren, dass uns mit grosser Dankbarkeit erfüllt und einer tiefen Freundschaft beschenkt hat.

Cast &Crew

CAST & CREW

PRODUKTION & VERLEIH

Stéphane Kleeb – Vitascope Independendent Film & Video Productions GmbH

BUCH & REGIE

Sarah Laura Hauenstein – SLHmedia Hauenstein

KAMERA & TON

Stéphane Kleeb

SCHNITT, COLOR GRADING & GRAFIK

Simona Specker

TONMISCHUNG & MASTERING

Alexander T. Faehndrich

DIALOG EDITING & SOUND DESIGN

Uriel Ruettimann

MUSIK

Andreas Vollenweider

PROTAGONIST:INNEN

Erika Kunz Gyger

Tashi Sharon Gyger

Laura Gyger

Angelika Brand

Katharina Huber-Roesler

Rosannna Abbruzzese Monteagudo

Stefan Greter

 

HERZLICHEN DANK AN

 

Amt für Wirtschaft und Arbeit Zürich

Madeleine Brunner

Kinderspital Zürich – Eleonorenstiftung

Familie Fitzi

Physiotherapie Stefan Greter AG, Jona

Familie Gyger

Privatklinik Hohenegg 

Stiftung Ilgenhalde

Studio «just move» Stäfa

Marie-Anne Scherrer 

Andrea Waldvogel

Megan Wolfensperger

 

IN GEDENKEN AN

Anais Lhamo Gyger *17.03 2003 – † 17.05.2015

Sharon Tashi Gyger *17.03 2003 – † 28.09.2019

 

UNTERSTÜTZT VON

Vitascope Independent Film & Video Productions GmbH

SLH Media Hauenstein

Ernst Göhner Stiftung

Gemeinde Stäfa

Gemeinde Horgen

Kontakt

KONTAKT

Produktion & Verleih
Vitascope Independent Film & Video Productions GmbH
Stéphane Kleeb
https://www.vitascope.ch
vitascope@bluewin.ch 
Buch & Regie
Sarah Laura Hauenstein
SLHmedia Hauenstein
www.slhmedia.com
s.l.hauenstein@gmail.com
Protagonistin
Erika Kunz Gyger
Phönix aus der Asche
www.erikakunz.ch
ekunzgyger@bluewin.ch 
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